(Fast) perfekte englische Woche zeigt Analogien zur gesamten Hinrunde

Am Mittwoch stand das Achtelfinale des Bezirkspokal Nord gegen den Ligakonkurrenten TSG
Heilbronn an. Trotz einem im Gesamten souveränen 3:1 Erfolg bleibt der Satzverlust als Makel. Am
Samstag musste man, wenn auch in reduzierter Kaderverfügbarkeit, einen eigentlich unnötigen
Punktverlust hinnehmen. Nach einem soliden, wenngleich verloren gegangenen ersten Satz, konnten
die Kirchberger eine starke Leistung in den Sätzen 2 und 3 zeigen und gewannen jeweils deutlich.
(25:13, 25:18) Im vierten Satz lies die Leistung der gesamten Mannschaft in jedem Element nach. So
liesen die Kirchberger die Gastgeber zurück ins Spiel und gaben den Satz 4 deutlich ab.
Glücklicherweise konnte die Mannschaft die Konzentration im anstehenden Tiebreak nochmal
hochfahren und wechselte beim Stand von 8:2 die Seiten. Diese Führung konnte dann auch über den
kurzen Satz 5 gehalten werden und so holten die Kirchberger immerhin zwei Punkte in der
Jagsttalhalle Möckmühl, auch wenn es nach der Leistung der Sätze 1-3 auch drei Punkte hätten sein
können.
So steht man nach der Hinrunde auf den ersten Blick sehr gut da. Platz vier mit drei Plätzen Abstand
auf den Abstiegsrelegationsplatz und den Einzug ins Viertelfinale des Bezirkspokal. Schaut man
genauer hin fällt auf, dass gerade mal zwei Punkte auf den Relegations- und vier Punkte auf die
Abstiegsränge Vorsprung vorhanden sind. Mit Blick auf die Rückrunde ist alles möglich und es muss
um jeden Punkt gekämpft werden, auch wenn die Ausgangssituation keine schlechte ist. Jetzt folgt
erstmal eine vierwöchige Winterpause, bevor die Mannschaft am 14.01.24 zum Derby beim TV
Murrhardt aufläuft. Auch wenn die Murrhardter nach einem schwachen Saisonstart immer stärker in
die Saison starteten wurden sie im Laufe der Saison immer effizienter und konnten sich auf Rang
zwei der Tabelle schieben. Trotz dem tabellarischen Vorteil der Murrhardter werden sich die
Kirchberger einiges ausrechnen, schließlich konnte man im Hinspiel einen deutlichen 3:0 Sieg feiern,
auch wenn die Murrhardter damals dezimiert in Kirchberg aufschlugen.

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